Ausserdem sind auf dem Dach die Querlatten installiert worden. Jetzt fehlen dort nur noch die Ziegel...
Dieser Blog soll den Fortschritt unseres Bauvorhabens in Fehren (SO) dokumentieren. Wir bauen ein EFH in Holzelementbau zusammen mit der Firma Renggli AG Sursee. Das Haus wird im Minergie-Standard gebaut und soll zertifiziert werden. (Nachtrag Mai 2008: Minergie-Zertifizierung ist erfolgt, S0-239)
Freitag, 29. Juni 2007
Isolation, Treppe repariert (28.06.2007)
Ausserdem sind auf dem Dach die Querlatten installiert worden. Jetzt fehlen dort nur noch die Ziegel...
Dienstag, 26. Juni 2007
Elektriker, Heizungsmensch (25.06.2007)
Sonntag, 24. Juni 2007
Sanitär, Lüftung, Storen, Abdichtung .... (23.06.2007)
Mühsames haben wir aber leider auch entdecken müssen: Die Fenster im OG sind teilweise offen gestanden (zum Glück war's nicht nass), da sie von den Handwerkern nicht ordnungsgemäss geschlossen worden sind. Zusätzlich ist ein Fenstertürrahmen schon arg überstrapaziert worden (verschmutzt, Holz leicht gesplittert und Dichtung zerdrückt ***grrrrr***). Bei der Hausübergabe werde ich solche Mängel pingelig und sehr genau monieren!
Aber insgesamt ist es doch eine sehr "gefreute" Sache und wir können den Einzug kaum erwarten.
Mittwoch, 20. Juni 2007
Start Innenausbau (20.06.2007)
Innen haben Sanitär, Elektriker und Lüftungsmensch mit ihren Arbeiten begonnen. Es geht voran, aber offensichtlich nicht mehr mit den selben Riesenschritten wie vor einer Woche. Der Einzugstermin ist aber definitiv fixiert: 28.09.2007 - das reicht für die Wohnungskündigung und Zügelei per Ende September!
Als kleines Schmankerl hat uns Roland Klauenbösch heute noch das Aufrichte-Präsent der Renggli AG überreicht: ein leckerer Bio-Esswarenkorb aus einer Haftanstalt mit zugehörigem Bio-Betrieb/Verkauf. Diese kleine Geste hat uns gefreut.
Wir haben uns noch kurzfristig für einen Upgrade der Küche entschieden: Induktionsherd statt normaler Glaskeramik. Ich hab eine Fernsehsendung über verschiedene Herdsysteme gesehen und mich bekehren lassen. Mirjam hat sich schliesslich auch überzeugen lassen (...trotz den paar Pfannen, die dann nicht mehr funktionieren...).
Samstag, 16. Juni 2007
Kamin gebaut (16.06.2007)
Was ist während den restlichen Tagen der Woche auf dem Bau geschehen? Sofort ersichtlich ist der installierte Kamin für den geplanten Cheminee-Ofen. Sieht schön und modern aus - passt also! Ausserdem sind die fehlenden Schalungsteile (dort wo die Schrauben versenkt worden sind) montiert worden. Im Innenraum ist sogar ein wenig aufgeräumt worden, vielen Dank ans Montageteam.
Was noch zu sagen ist: Das Rot der Fassade ist in Realität viel röter und weniger pinky als auf den Fotos. Unser Fotoapparat scheint ein kleines Problem in der Darstellung von roter Farbe zu haben. Aber egal.
Donnerstag, 14. Juni 2007
Zweiter Aufrichtetag (13.06.2007)
Die Haupttätigkeit der Zimmermann-Equipe hat darin bestanden, das Dach "regenfest" fertigzustellen (noch ohne Ziegel) und das Haus sauber zu richten und auf seinem Fundament zu fixieren. Dies ist mit einer grossen Zahl von unterschiedlichen Metallwinkeln geschehen. Das Dingens sollte jetzt halten.
Bei meinem Besuch am Morgen bin ich noch Mirjams Eltern begegnet, welche gerade angekommen sind als ich wieder auf dem Sprung war. Am späteren Nachmittag sind wir dann zusammen mit dem Töff auf erneute Besichtigung gegangen und haben uns dort mit unserem Bauleiter Roland zur Besichtigung getroffen. Scheint auch von seiner Seite alles im Butter zu sein, auch die Treppe kann repariert werden.
Per Zufall sind zur selben Zeit auch unsere zukünftigen Nachbarn vom Haus oberhalb zur Baustellen-Besichtigung gekommen, so haben wir sie - Andrea und Werni - endlich einmal kennenlernen dürfen. Wir haben zu viert beide Rohbauten inspiziert und viel über's Bauen geplaudert. Mirjam und ich sind überzeugt (und sicher auch ein wenig erleichtert), dass dies wohl eine sehr gute Nachbarschaft geben wird. Das erste Gefühl ist jedenfalls sehr positiv.
Mittwoch, 13. Juni 2007
Kurzkommentar zum Aufrichte-Tag (12.06.2007)
Detailbericht und Fotos sind in zwei separaten Berichten (Morgen / Nachmittag) ersichtlich. Viel Spass!
Morgen des Aufrichte-Tages (12.06.2007)
Um 8.30h wird das erste Aussenelement nach eindrücklicher Schwebephase sicher auf die Bodenplatte gestellt, es ist die Wand mit den drei Türen für in den Garten. Nach einer kurzen Fixierung wird schon die anschliessende Seitenwand vom Kran geliefert und von den Monteuren fachgerecht mit der schon stehenden Wand verschraubt und verkeilt. Die vier Aussenwände des EG's sind nach verblüffend kurzer Zeit gestellt worden. Danach werden die Masse überprüft und wo nötig korrigiert - mit dickem Gummihammer, Seilzügen, Hebeleisen und ähnlich grobschlächtigem Werkzeug (nein, bitte nicht unser Haus hauen ;-)
Nach den Aussenwänden folgen die Innenwände des EG's und danach des Statikers Liebling - der grosse Eisenträger. Bei diesen Elemenen kommt es anscheinend sehr auf exakte Passgenauigkeit an, das Zerren und Rupfen der Monteure nimmt aus Sicht des Laien scheinbar zu. Passt aber alles und das Zeug wird gestellt. Danach - es ist etwa 10.00h - folgen schon die Decken-/Bodenelemente, was auch mein Papi nach seiner Ankunft mit dem Töff miterlebt. So, das EG ist nun definitiv ein gedeckter Raum, man kann das zukünftige Wohnzimmer schon erahnen. Der Raum scheint nun auch viel grosszügiger als zu früheren Zeitpunkten (wir auf der nackten Bodenplatte stehend).
Das ganze geht so schnell, präzis und professionell vorwärts, dass man schnell vergisst, was halt auf der Baustelle alles schief gehen kann. Und so ist es auch ganz unerhofft zum Malheur gekommen. Das Treppenmodul ist geliefert worden und problemlos vom LKW auf die Garage umgeladen worden (Kran sei dank). Bei der Aufnahme der Treppe durch den Kran (an anderen Haltepunkten; das Modul muss ja stehend eingebaut werden, ist aber liegend geliefert und gelagert worden) hat's gekracht. Die Wand hat der Druckbelastung nicht standgehalten und ist gebrochen. Ich bin "not really amused" gewesen, der Montagechef aber auch nicht. Ich habe schon befürchtet, dass es nun heissen würde "das ganze halt bis neue Treppe...". Aber die Treppe ist intakt gblieben, der Schaden kann im eingebauten Zustand behoben werden. Glück gehabt! Der Einbau selbst gestaltete sich ebenfalls als äusserst kompliziert, das Geknorrze und Gezerre am Modul hat sich mir als sehr eindrücklich erwiesen. Schlussendlich hat's dann nach sicher einer halben Stunde geklappt. Die Treppe hat ihren Platz gefunden.
Während dieses Cabarets ist auch schon der zweite LKW mit den Elementen für das OG eingetroffen. Und punkt 12.00h ist die Equipe in ihre wohlst(!)verdiente Mittagspause ins Restaurant Hofer gefahren. Chappeau für diese tolle Leistung.